Was wir bisher geschafft haben

  1. Stadtentwicklung

  2. Umwelt und Naturschutz

  3. Verkehr

  4. Schule und Bildung

  5. Soziales

  6. Sport und Vereine

  7. Kultur

  8. Digitalisierung

Stadtentwicklung

Innenstadt

  • Alte Mühle (Außengelände+Sitzstufen)

    • Die komplette Außenanlage der Alten Mühle wurde nicht nur saniert, sondern neu konzipiert und gestaltet. Die vorhandene Terrasse und die Wege zur Alten Mühle wurden mit neuem, hellen Kopfsteinpflaster belegt sowie durch eine zweite, mit Kies ausgelegte und höher gelegene Terrasse ergänzt. Beete wurden angelegt und mit Stauden, Lavendel sowie Sommerfliederbüschen bepflanzt. Gemeinsam mit den großen alten Olivenbäumen auf der Terrasse des Restaurants Alte Mühle sorgen sie für ein mediterranes Flair. Rund 149.000 Euro investierte die Stadt. Mit Blick auf die Nidda und die historische Wasserburg gemütlich machen können es sich Spaziergänger an den neu angelegten Sitzstufen direkt an der Uferböschung. Die Sitzustufenanlage wurde mit Hessentagsmitteln für rund 42.000 Euro angelegt. 

  • Sitzstufen Burgpark  

    • Im Zuge der Hessentagsprojekte erhielt die Niddatreppe im Burgpark eine Neubepflanzung. Die Arbeiten dazu fanden im April 2020 statt. Direkt an der Niddaroute des Regionalparks Rhein-Main gelegen, gehört die Niddatreppe zu den Erlebnispunkten der Stadt Bad Vilbel. Ein gepflasterter Platz am Weg bildet das Entree oberhalb der Treppe. Hier wurden neue, moderne Sitzbänke aufgestellt. An der Uferböschung gibt es großzügige Sitzstufen Die Neugestaltung beinhaltete auch eine weitläufige, abwechslungsreiche Stauden-Gräser-Bepflanzung. Auf der gegenüberliegenden Flussseite wurde zudem eins Point de vue in Form von drei, in den Hessentagsfarben angelegten, sechs Meter hohen Robinienstämmen angelegt. 22.000 Euro wurden in das Projekt gesteckt. 

  • Im Zuge des Hessentags 2020 wurden verschiedene denkmalgeschützte Anlagen im Kurpark saniert:

    • Das Niddarondell ist ein kleiner halbrunder Sitzplatz, nah am Niddaradweg im Kurpark gelegen. Es ist heute neben dem Ehrenmal die letzte verbliebene Anlage in seiner ursprünglichen halbrunden Gestaltungsform, die der Gartenarchitekten Philipp Siesmayer 1934, ein Jahr vor seinem Tod, in seinem Gesamtkonzept für den östlichen Kurparkteil plante. Eine Sanierung des Niddarondells fand durch verschiedene Maßnahmen statt, indem auch hier das Parkpflegewerk des Kurparks als Basis genommen wurde. Die Umsetzung jedoch, sich ebenso wie beim Ehrenmal, an die ursprüngliche Gestaltung von Philipp Siesmayer wieder annäherte. Durch den neuen Bodenbelag und die  modernen Bänke wirkt das Niddarondell freundlicher und heller. Die großen Bäume des Kurparks spenden ausreichend Schatten und im Mittelpunkt des Rondells blüht ein neu gepflanzter Baum. 57.000 Euro investierte die Stadt in das Projekt.

    • Der Brunnentempel des Friedrich-Karl-Sprudels wurde 1930 als Heilquelle erbohrt, gleichzeitig aber auch als Trinkbrunnen genutzt. Die Fassung in Gestalt eines Monopteros mit dorischen Säulen erhielt der Brunnen 1939. Eine Aufwertung durch verschiedene Maßnahmen an der Brunnentempelanlage erfolgten im Frühjahr 2020. Ebenso wie eine fachgerechte Grundreinigung des Monopteros, der Terrazzomauern und der zwei Trinkbrunnen und die Aufarbeitung der Terrazzomauern. Ein polygonaler Plattenbelag aus gelbem Solnhofer Naturstein wurde neu verlegt, sowie eine neue Entwässerung eingebaut. Der Anschluss der Trinkbrunnen mit Heilwasser, inkl. neuer Wassertechnik und der Anbringung von Trinkbrunnenarmaturen, werden noch folgen. 88.000 Euro investierte die Stadt. 

    • Das Ehrenmal für die Toten der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts ist eine aufwändige mehrteilige architektonische Anlage. Im Sommer 2020 stand die Restaurierung und Sanierung des Denkmals an. Das Umfeld wurde nach der ursprünglichen Gestaltung von Philipp Siesmayer weitgehend wiederhergestellt. Poröses Fugenmaterial des Mauerwerks wurde gegen Neues ausgetauscht, fehlende Steine aus Friedewalder Sandstein und eine Gedenkplatte aus Muschelkalk wurden eingebaut. Die gesamten Relief- und Inschriftplatten wurden gereinigt und Risse in der Betonplatte der Säulenkrone durch eine Opferschicht wieder wasserfest verschlossen. 147.000 Euro wurden in die denkmalgerechte Sanierung investiert. 

  • Lohgerber Brunnen

    • Im westlichen Teil des Gerberparks, in der Nähe der ehemaligen Gerberstätte in der Lohstraße, liegt der Lohgerberbrunnen, eine Zierbrunnenanlage aus dem Jahre 1974. Thema der Brunnenfigur ist das Gerberhandwerk von Bad Vilbel. In den Lohgerbereien wurden Tierhäute zu Leder verarbeitet. Die unscheinbar im Hintergrund gelegene Brunnenanlage bedurfte dringend einer Neugestaltung. Durch die Verlagerung des Platzes an den Rad- und Fußweg der Nidda und die Neuinterpretation der Brunnenanlage entstand ein Kleinod mit hoher Aufenthaltsqualität für Jung und Alt. 92.000 Euro kostete diese Maßnahme. 

  • Altes Rathaus

    • Das historische Rathaus erstrahlt seit Sommer 2020 in neuem Glanz. Die denkmalgetreue Sanierung des Gebäudes im Herzen der Stadt konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Rund 190 000 Euro wurden investiert. Unter anderem für Malerarbeiten, Sandsteinarbeiten und eine neue Eingangstür mit Glasvordach. 

  • Kunstschule

    • Die Bad Vilbeler Kunstschule erhielt 2019 eine Rundumerneuerung. Über mehrere Wochen wurden moderne Fenster eingebaut und eine neuen Fassade angelegt. Die Stadt investierte 120.000 € in die Verschönerung des zentral gelegenen Gebäudes. 

  • Knopfloch

    • Rund 35 000 Euro hat die Sanierung des Hauses gekostet, das vielen Bad Vilbelern als Knopfloch aufgrund des Ladens im Erdgeschoss bekannt ist. Dafür bekam die Fassade einen neuen Anstrich, die Eingangsfront wurde neu gestaltet und die Fliesen im Sockelbereich sowie das Vordach wurden rückgebaut. Außerdem fanden eine Teilsanierung des Daches sowie die Demontage des maroden Balkons auf der Hausrückseite statt. Das Gebäude ist nach der Sanierung kaum wiederzuerkennen. Ein neuer Anstrich und einige weitere Arbeiten führen dazu, dass sich das Gebäude wunderbar in die Umgebung einpflegt und damit zur Aufwertung der Frankfurter Straße beiträgt.

  • Parkstraße 14

    • Die Fassade des Gebäudes in der Parkstraße 14, das früher zur Stadtverwaltung gehörte und in dem die Ordnungspolizei untergebracht war, wurde renoviert. Das mittlerweile als Flüchtlingsunterkunft genutzte Gebäude erstrahlt nach dem Neuanstrich der Fassade und einer Dachsanierung in neuem Glanze. Rund 16.000 Euro haben die Arbeiten am Gebäude gekostet.

  • Stadthaus

    • Die Fassade des denkmalgeschützten Stadthauses wurde 2019/20 komplett erneuert inkl. Teilerneuerung des Fachwerks. Sämtliche Fenster wurden erneuert und auf einen neuen energetischen Stand gebracht. 320.000 Euro kostete die aufwändige Sanierung des historischen Verwaltungsgebäudes.

  • Platz Grüner Weg

    • Wo früher trostlose Parkplätze, hässliche Umspannhäuschen und eine alte Telefonzelle standen, ist heute ein urbaner Platz entstanden. An der Ecke zum Grünen Weg bietet der neu gestaltete Platz eine angenehme Verweilatmosphäre.  Rundbänke unter den Bäumen, eine kleine Brunnenanlage, die fließendes Wasser in die Innenstadt bringt, ausreichend Fahrradstellplätze und neue Oberflächenbelänge prägen nun den Platz. Der ramponierte Fahrbahnbelag wurde mit in die Gestaltung einbezogen und erstrahlt nun in neuem Glanz.  Um die Verkehrssituation übersichtlicher zu gestalten, wurde eine Einbahnstraße in Richtung Christuskirche eingerichtet. 

  • Schützenhofstraße

    • Kaum wiederzuerkennen ist die Schützenhofstraße. Früher trostlos, wurde sie 2020 runderneuert. Ein neuer, modernen Pflasterbelag weist den Besuchern nun den Weg zur Nidda. Am stadtseitigen Niddauferweg wurde eine Lichtstehle errichtet, die das Ende dieser Stichstraße kennzeichnet. Ein Gestaltungselement, das sich bei allen Wegen zum Fluss wiederholt. 

  • Platz Baugasse

    • Wo früher einfach nur Parkplätze und ein Quellstein auf einem Podest waren, ist heute ein schicker Platz zum Verweilen entstanden. Eine L-förmige Bank, eine neue Brunnenanlage laden zum Verweilen ein. Der komplette Belag wurde erneuert, die alten Schaukästen entfernt und die Wand in Richtung Stadtschule neu gestaltet. 

  • Kurhaus/Stadthalle/Park

    • Textergänzung durch KM

Therme

  • Für den ökologischen Ausgleich der Baumaßnahme wurde eine Ausgleichsfläche in unmittelbarer Nähe des Bauprojekts angelegt. Die Maßnahme umfasst die Anlage einer Streuobstwiese in Kombination mit extensiv genutztem Grünland. Hierfür werden 63 hochstämmige Obstbäume gepflanzt. Des Weiteren wurde eine vierreihige, geschlossene Gehölzpflanzung aus heimischen und standortgerechten Gehölzen vor (564 Stück). Die Fläche wurde eingesät und zu extensivem Grünland entwickelt. Vorsorglich, für einen weiteren Ausgleich, wurden zwei Habitatflächen für Eidechsen eingerichtet. Hierfür wurden für die Eiablagerung zwei Sandlinsen hergestellt, die kombiniert wurden mit jeweils einem Totholzhaufen und einer Steinaufschüttung. Alle drei Maßnahmen für die Eidechsen gewährleisten eine langfristige Erhaltung der dort angesiedelten Populationen. Außerdem werden insgesamt 26 Vogelnistkästen sowie 9 Fledermausflachkästen aufgehängt.

  • Nach dem plötzlichen Tod von Josef Wund wurde die Planung komplett neu konzipiert. Hierfür war eine Änderung des Bebauungsplans notwendig, die wie gewohnt zügig durch die Verwaltung erledigt wurde. Und auch der Regionale Flächennutzungsplan wurde auf Antrag der Stadt erfolgreich an die Neuplanung angepasst. Das Baurecht für das Thermenprojekt ist somit gesichert. 

  • Textergänzung durch KM

Gewerbe

  • Im Massenheimer Gewerbegebiet “Im Stock” konnten mittlerweile alle Grundstücke bis auf eines verkauft werden. Viele Bad Vilbeler Unternehmen konnten so expandieren. 

  • Im Gewerbegebiet Rosengarten wurde das Baurecht für die Erweiterung der Firma Hassia geschaffen. Durch den Wegzug der Firma Brother nach Dortelweil, die dort einen langjährigen Mietvertrag abschließen konnte, ist nun der Weg frei für die Erweiterung der Lagerkapazitäten des Brunnenkonzerns. Ein wichtiger Beitrag zur Standortsicherung und Zukunftsferstigkeit des Familienunternehmens.

  • Im Quellenpark konnte das Baurecht für ein wegweisendes Projekt geschaffen werden. Mit dem SpringPark VALLEY entsteht in Bad Vilbel in der Metropolregion Frankfurt ein Quartier mit 180.000 qm Nutzfläche, in dem kreative und kluge Köpfe von überallher zusammenkommen, um die besten Ideen für marktreife Produkte, Lösungen und Technologien zu entwickeln. Das innovative Quartier soll einmal rund 6.500 Arbeitsplätze bieten und damit die Wirtschaftskraft unserer Stadt nachhaltig stärken. Die Erschließungsarbeiten sind bereits abgeschlossen. Das Innovationsquartier soll aus fünf unterschiedliche Work-DOMES mit unterschiedlichen Raumangeboten bestehen. Es wird ein umfassendes Gastronomie-Konzept geben, Fitnessstudios, Dienstleistungen wie To-Go-Märkte runden das Angebot ab. Außerdem wird es ein Hotel, Serviced Apartments, eine Kindertagesstätte sowie Aufenthaltsräume für Kinder und Jugendliche geben. 

  • Der Dottenfelderhof konnte Dank des Einsatzes der Stadt seinen Hofladen neu errichten. Hierfür musste das Planungsrecht aufwändig geändert werden.

Wohnen

  • Mit dem Bebauungsplan „Lehnfurther Weg“ am Dortelweiler Friedhof wurde die Grundlage für weitere preisgünstige Mietwohnungen gelegt. Der Immobilienbetrieb der Stadtwerke plant hier den Bau von rund 20 Wohnungen. Drei Millionen Euro soll das Bauvorhaben in etwa kosten. Bis auch die Dachgeschosswohnungen wird in Mietpreis von 7,50 Euro pro Quadratmeter angestrebt. 

  • Unser aktuellster Beitrag zu einer prosperierenden Stadt sind die 73 neu gebauten Mietwohnungen, inklusive Tiefgarage mit 73 PKW-Stellplätzen, in der Konrad-Adenauer-Allee. Sie eignen sich ganz besonders für Mieter mit mittlerem und geringerem Einkommen. Zwei Drittel der Wohnungen werden von den Stadtwerken für diese Zielgruppe besonders günstig vermietet. Dafür sorgen gestaffelte Miethöhen, die auch die Grundlage für eine gesunde, soziale Mischung ergeben. Das heißt, die vergünstigte Miete beträgt je nach Einkommen 8,50 bis 10,50 Euro pro Quadratmeter. Damit leisten die Stadtwerke einen wichtigen Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarktes und zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums. 17 Millionen Euro investierten die Stadtwerke in das Projekt.

  • Auf dem Gelände der ehemaligen Massenheimer Ziegelei ist das Wohnquartier Ziegelhof entstanden. Freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Hausgruppen bieten über 80 Familien ein neues Zuhause

  • Zwischen dem Bahnhof Bad Vilbel und der B3 entsteht mit den Stadtgärten ein das größte Neubaugebiet unserer Stadt. Das neue Quartier vereint künftig Eigentumswohnungen, individuell gestaltete Stadthäuser und einzelne Gewerbeeinheiten rund um einen großzügigen Quartiersplatz. Der ruhende Verkehr ist weitgehend in Tiefgaragen verschwunden. Ein durchdachtes Grünkonzept, ÖPNV-Haltestellen und großzügige Verkehrsflächen mit viel Platz für Fußgänger und Radfahrer runden das Angebot für die Bewohner ab.

  •  Nördlich der Nordumgehung L3008 ist ein attraktives Wohngebiet entstanden und bietet vielen Menschen ein neues Zuhause. Rund 330 Wohnungen machen das Wohngebiet „Im Schleid“ zu einem der größten Neubaugebiete unserer Stadt. Ein wichtiger Beitrag, um den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten.

  • Auf dem Gelände des ehemaligen Öl-Heizkraftwerkes der amerikanischen Offizierssiedlung in der Carl-Schurz-Siedlung auf dem Heilsberg konnte das Baurecht für fünf Einfamilienhäuser geschaffen werden. Die Grundstücke wurden an Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr vergeben. 

  • Im Frühjahr 2020 hat der Bau des Seniorenpflegeheims auf dem Heilsberg begonnen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das IV. Quartal 2021 geplant. An der Straße Am Hang mit Ausblick auf den Taunus entsteht das neue Seniorenpflegeheim mit einer oberirdischen Bruttogrundfläche von rund 7.000 Quadratmetern. Das T-förmige Gebäude auf dem ca. 4.470 Quadratmeter großen Grundstück, das optisch wie ein Wohngebäude anmutet, wird über drei Geschosse und ein Satteldach verfügen. Hier entstehen 147 Pflegeplätze, weitgehend in Einzelzimmern, sowie diverse Gemeinschaftsräume für die Bewohner und Besucher.  Die HBB investiert rund 27 Mio. Euro in das Projekt. Es werden ca. 80 neue Arbeitsplätze entstehen.

Umwelt und Naturschutz

LED-Beleuchtung

  • Ende 2017 begann die flächendeckende Umstellung der Straßenbeleuchtung in Bad Vilbel auf LED-Technik. Sowohl beim Stromverbrauch, als auch damit einhergehend bei den Kosten gibt es erhebliche Einsparungen. Wurden im Jahr 2017 noch 1.673.399 Kilowattstunden (kWh) Strom verbraucht, waren es 2019 lediglich 521.995 kWh. Das bedeutet, dass die Stadt Bad Vilbel bei der Straßenbeleuchtung über zwei Drittel weniger Strom verbraucht, seitdem alle Laternen auf die LED-Technik umgerüstet wurden. Mit dem deutlich geringeren Stromverbrauch leisten wir auch einen großen Teil zum Umwelt- und Klimaschutz und sparen so rund 540 Tonnen CO2. Auch den städtischen Haushalt entlastet die Umstellung auf LED-Technik in besonderem Maße. Die Kosten vor der Umstellung betrugen rund 404.000 Euro im Jahr 2017 und sind im Jahr 2019 auf etwa 140.000 Euro gesunken. Mit dieser Einsparung entlasten wir den städtischen Haushalt und damit direkt die Bad Vilbeler Bürgerinnen und Bürger als Steuerzahler. Durch die Umstellung ist dies eine dauerhafte Entlastung. Die Umstellung auf die LED-Beleuchtung kostete die Stadt rund zwei Millionen Euro, 440.000 Euro an Fördermitteln erhielt man für die Umstellung. 

  • BHKW Kläranlage

    • 750.000  Euro wurden in zwei neue Blockheizkraftwerke mit einer elektrischen Leistung von je 75 Kilowatt investiert. Diese wandeln Klärgas in einem Umfang von rund 1,2 Millionen Kilowattstunden pro Jahr um.

  • Deamonifikation Kläranlage

    • Die neue Anlage besteht aus zwei baugleichen Speicherbecken von je 300 Kubikmetern Inhalt, einem Deammonifikationsbecken mit 162 Kubikmetern Inhalt und einem Maschinengebäude für die Aggregate der Beckenbelüfter und der Rührwerke sowie für die Pumpen für die Beschickung und Leerung der Becken. Rund 4,7 Millionen Euro kostete die neue Anlage, die im Januar 2021 ihren Betrieb aufgenommen hat. Das ist gut investiertes Geld, denn wir schaffen eine Verbesserung der Qualität des Wassers, das letztendlich ja wieder in die Biologie eingeführt wird und das mit geringerem Energieeinsatz und geringerer Kohlenstoffdosierung. Die Anlage ist damit nicht nur wirtschaftlicher, sondern sticht auch unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit heraus.

  • Energetische Gebäudesanierungen wurden in großen Umfang durchgeführt.  Als Beispiel ist der Umbau des alten Feuerwehrhauses auf dem Heilsberg zu Wohnungen zu nennen. Das Gebäude wurde mit einem modernen Wärmedämmverbundsystem versehen. Im Zuge der Sanierung der Breitwiesenhalle in Gronau wurde das komplette Dach neu gedämmt. Das historische Rathaus erhielt mehrfach verglaste Fenster, die die alten einfachverglasten Scheiben ersetzten. Dies sind nur einige Beispiele dafür, dass konsequent in die energetische Ertüchtigung der städtischen Liegenschaften investiert wird. Aber auch der Neubau des Gerätehauses für die Feuerwehr in Gronau ist ein Beispiel dafür, wie alte, energetisch veraltete Gebäude durch moderne, sparsame Immobilien ersetzt werden.

  • Auf dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Gronau wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert. Auch der neue Jugendclub auf dem Heilsberg wird eine solche Anlage erhalten. 

  • Baumpflanzaktion Hessentag 3.400 Bäume

    • Die Stadt Bad Vilbel gab im Vorfeld des Hessentags 2020 insgesamt 3.400 Bäume an Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen aus. Das war die größte von der Stadt Bad Vilbel durchgeführte Pflanzaktion.

  • Im erweiterten Burgpark von Bad Vilbel befindet sich auf einer Fläche von ca. 10.000 m² ein kleines Arboretum. Ein Arboretum ist eine Sammlung verschiedener, oft auch exotischer Gehölze. Dieses wurde im Herbst 2020 um XX neue Bäume ergänzt.

  • 7 Dienst-E-Bikes für die Verwaltung

    • In den letzten Jahren wurden sieben Dienst-E-Bikes für die Verwaltung angeschafft, die sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großer Beliebtheit erfreuen. Viele Dienstfahrten werden nun umweltfreundlich per Fahrrad erledigt, wo früher noch das Auto Fortbewegungsmittel Nummer eins war.

  • Modernisierung Fuhrpark

    • Der städtische Fuhrpark wurde in den zurückliegenden Jahren umfassend modernisiert. Alte Dieselfahrzeuge wurden durch moderne, umweltfreundliche Fahrzeuge ersetzt. Auch reine Elektrofahrzeuge oder Plug-In-Hybride ergänzen mittlerweile den städtischen Fuhrpark.

  • Ausschließliche Nutzung von FSC-zertifiziertes Kopierpapier für alle Drucksachen in A3 und A4

    • Die Stadtverwaltung verwendet seit 2019 nur noch zertifiziertes Kopierpapier für alle Drucksachen in A3 und A4. Das verwendete Papier ist über die gesamte Produktkette - von der Holzernte bis zur Anlieferung - zu 100 % klimaneutral.

  • Jobticket für Mitarbeiter eingeführt

    • Seit Februar 2020 gibt die Stadt an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Jobticket aus. Es ist ein enormer Faktor für die Mitarbeiterhaltung, aber auch die Mitarbeitergewinnung ein absoluter Gewinn. Je mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den ÖPNV umsteigen, desto besser ist dies für unsere Umwelt. Außerdem schont ein Umstieg auf Bus und Bahn auch die viel befahrenen Straßen in und um Bad Vilbel.

  • Unterstützung von Müllsammelaktionen

    • Die Stadt unterstützt Müllsammelaktionen von Vereinen und Initiativen regelmäßig mit der kostenfreien Bereitstellung von Handschuhen, Containern, Müllzangen und Abfallsäcken. 

  • Aktive Unterstützung Stadtradeln

    • Seit 2018 beteiligt sich die Stadt Bad Vilbel am alljährlichen Stadtradeln

  • Nahwärmenetz Krebsschere

    • Mit zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) versorgen die Stadtwerke über 800 Haushalte im Quellenpark effizient mit Wärme und Energie. Hierfür wurde ein Kraftwerk sowie ein dazugehöriges Nahwärmenetz errichtet. Das Prinzip hinter dieser gleichzeitigen Produktion von Strom sowie Wärme und deren separater Nutzung nennt sich Kraft-Wärme-Kopplung und überzeugt durch einen besonders hohen Wirkungsgrad. Dabei wird mechanische Energie in elektrischen Strom umgewandelt und die entstehende Abwärme mittels Wärmetauscher zum Heizen verwendet. Die von den Stadtwerken eingesetzten Systeme vereinen die hohe Effizienz moderner Heizanlagen mit den Vorteilen einer regionalen Erzeugung von Strom ohne größere Transportverluste. So tragen sie gleichzeitig zur Versorgungssicherheit und Ressourcenschonung bei.

  • Engagement SWBV in Sachen EE

    • Windkraft:

      • Die Stadtwerke Bad Vilbel sind derzeit an drei Onshore-Windpark-Projekten in Deutschland beteiligt und sorgen so dafür, dass die Stromerzeugung in unserem Land klimafreundlicher wird. Die drei Windparks Kirrweiler, Geisberg und Greiner Eck haben zusammen eine Nennleistung von 34,2 MW, von denen allein 15,6 MW den Stadtwerken Bad Vilbel zugerechnet werden können. Sie erzeugen zusammen jährlich 73,6 Millionen kWh Strom, die ins Netz eingespeist werden. Das entspricht einer Einsparung von 61.000 Tonnen CO2 – oder den Emissionen aus 300 Millionen km, zurückgelegt mit einem Auto mit Verbrennungsmotor. Darüber hinaus sind die Stadtwerke Bad Vilbel an zwei Offshore-Projekten in der Ostsee beteiligt, die sich derzeit in der Entstehung befinden.

    • PV:

      • Als kommunaler Energieversorger arbeiten die Stadtwerke Bad Vilbel aktiv daran, den Anteil erneuerbarer Energien kontinuierlich zu steigern. Mit Investitionen in sauberen Sonnenstrom. Auf Konversionsflächen im bayerischen Wertachtal, die durch die Stadtwerke und die Bürgerstiftung erworben wurden, sind mittlerweile mehrere große Freiflächen-Photovoltaikanlagen durch eine Beteiligungsgesellschaft der Stadtwerke mit einem Investitionsvolumen von 55 Millionen Euro errichtet worden. Ihre Gesamterzeugungsleistung: 65 Megawatt mit einer jährlichen Stromerzeugung von über 70 Millionen Kilowattstunden (Planwert für 2020). Die PV-Anlage im Wertachtal ist ein Engagement für den Umweltschutz und stellt gleichzeitig eine zukunftssichere Investition für die Stadtwerke dar. Mit der Menge des auf 650.000 Quadratmetern Modulfläche erzeugten Sonnenstroms können rechnerisch etwa drei Viertel der Bad Vilbeler Stadtwerkeabgabemenge abgedeckt werden. 

      • Zusammen mit der Erzeugung aus Windkraftanlagen wird bereits heute in Anlagen der Stadtwerke Bad Vilbel eine Menge an erneuerbarem Strom erzeugt, der den Absatz der Stadtwerke deutlich übersteigt und damit den Stadtwerken eine Spitzenposition im Verhältnis zum Stadtwerke-Absatz verschafft. Bereits 2019 erzeugten die Stadtwerke Bad Vilbel über ihre Beteiligungen über 80 Millionen Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien. Dieser Wert liegt schon höher als die seitens der Stadtwerke im gleichen Jahr in Bad Vilbel abgesetzten Strommengen. 2020 sollen es, dank dem weiteren Ausbau der Photovoltaik, sogar nochmals 25 Prozent mehr werden. 

  • Neues Biotop Stadtwald

    • Ein neues Feuchtbiotop mit Retentionsvolumen zur Rückhaltung von Niederschlagswasser bei Starkregen wurde 2018 im Stadtwald Bad Vilbel in der Nähe der Todtenwiese angelegt und bietet verschiedenen Frosch- und Molcharten ein neues Zuhause.

  • Grabenfreilegung Ritterweiher

    • Der bisher verrohrte Zufluss der Waldbäche in den Ritterweiher wurde freigelegt und verläuft nun in einem offenen Graben bis zu Spielstraße. Das ist nicht nur ökologisch besser, sondern trägt auch zum Hochwasserschutz bei. 

  • Die Stadt konnte ein Grundstück für eine zukünftige Kläranlagenerweiterung sichern. Mithilfe einer vierten Reinigungsstufe soll die Belastung der Abwässer mit Spurenstoffen und Keimen reduziert werden. Da bislang keine technischen Richtlinien für die Auslegung von Anlagen zur Spurenstoffelimination bestehen, wird die weitere Entwicklung abgewartet, um zielgerichtet reagieren zu können. 

  • Niddarenaturierung 

    • 2019 wurde der nächste Abschnitt der Nidda nördlich der Bad Vilbeler Kernstadt auf einer Länge von rund 500 Metern renaturiert. Der Fluss erhielt mehr Raum zum Fließen und auch für Bäume. Erleben können Menschen die Natur unter anderem von Aussichtspunkten mit Sitzbänke und Tischen aus. 

  • Bad Vilbel engagiert sich für den Erhalt und die Pflege der Streuobstwiesen. Der südlich und südöstlich des Vilbeler Waldes gelegene Bereich ist vermutlich das größte zusammenhängende Streuobstwiesen-Gebiet in der Wetterau. Streuobstwiesen sind - besonders im Frühling - eine Pracht für das Auge. Für die Umwelt wichtiger sind die ökologischen Funktionen: Bodenschutz, Klimamilderung, Frischluftschneisen, Luftfilter und Rückzugsgebiete für Pflanzen- und Tierarten. Gartenrotschwanz, Spechte, Steinkauz und verschiedene Greifvogelarten sind hier zu Hause. Die Krautschicht der Wiesen besteht u.a. aus Wiesen-Labkraut, Pastinak, Wiesen-Glockenblume und Wiesen-Bocksbart. Eine wertvolle "Weide" für die verschiedensten Insektenarten.

  • Der ehemalige Schießplatz: Die 6,8 ha große Fläche ist die größte Lichtung im Vilbeler Wald. Seit 1937 wurde das gerodete Gebiet zunächst von der deutschen Wehrmacht und nach dem Krieg vom US-amerikanischen Militär als Schießanlage genutzt. 1994 wurde die Fläche an die Stadt Bad Vilbel zurückgegeben und von 2001 bis 2004 aufwändig saniert. Ziel war die Sicherung der entstandenen Magerrasen- und Sumpfzonen sowie Erhalt und Ausbau von Amphibiengewässern. Auf den heute vorhandenen Feuchtbiotopen und Trockenflächen hat sich nach inzwischen 80 Jahren ohne Düngung und Bewirtschaftung eine reiche Pflanzen- und Tierwelt entwickelt. Die Stadt pflegt diese Fläche auch weiterhin.

Verkehr

Autoverkehr

  1. Die Homburger Straße wurde in der zurückliegenden Wahlperiode zwischen B3 und Schwimmbadkreisverkehr umfassend saniert. Der Kanal wurde erneuert und eine neue rote Mischspur angelegt, die insbesondere das Abbiegen zu den Lebensmittelmärkten vereinfacht und Rückstaus reduziert. Rund 1,6 Millionen € investierte die Stadt hier.

  2. Mit dem neuen Kreisverkehr “Am Weißen Stein” konnte der Verkehrsfluss verbessert werden. Unnötige Wartezeiten entfallen, das schont die Umwelt und reduziert Lärm. 700.000 € wurden von der Stadt investiert. 

  3. Der sogenannte “Schwarze Weg” zwischen Parkstraße und Kasseler Straße wurde neu gestaltet. Hinzugekommen ist ein Kreisverkehr, der die Tiefgarage unserer Stadthalle an das Straßennetz anbindet. Zugleich wurden neue Fußgängerüberwege angelegt. Das verbessert die Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Rund 800.000 € investierte die Stadt in diese Maßnahme.

  4. Erfolgreich haben wir uns für die grundhafte Sanierung der K 247 zwischen dem Ortsausgang Gronau und der L 3008 eingesetzt. 320.000 € wurden für die 780 Meter lange Strecke investiert.

  5. Wir haben zwei neue Tempo-30-Zonen eingerichtet. Das Wohngebiet “Im Schleid” ist nun genau so verkehrsberuhigt wie die Straßen “Am Sportfeld” und die “Huizener Straße”. Auf den letztgenannten Straßen machen Piktogramme die Höchstgeschwindigkeit noch einmal deutlich.

  6. Für jeden Stadtteil wurden auf Initiative der CDU sogenannte “Speeddisplays”, also mobile Geschwindigkeitsanzeigetafeln beschafft. Diese helfen dabei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, indem sie dem Autofahrer die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit anzeigen. Parallel werden so auch eine Menge an Verkehrsdaten erhoben die dazu beitragen, die Sicherheit zu erhöhen.

  7. Auf unseren Antrag hin wurden mehrere Verkehrsberuhigte Bereiche in Bad Vilbel mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet. 

  8. In vielen Straßen wurden zusätzliche Bodenmarkierungen Tempo 30 aufgebracht, um insbesondere in großen Zonen-Bereichen auf die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hinzuweisen. 

  9. Auf querende Schulkinder weisen nun entsprechende Hinweisschilder auf der Homburger Straße hin.

  10. Bei der Gestaltung der Ringstraße (provisorische Umfahrung der gesperrten Straße Am Sportfeld hinter dem Schulzentrum) haben wir darauf geachtet, den Weg für die Schüler so sicher wie möglich zu gestalten. Auf unsere Initiative wurde eine Behelfsampel aufgestellt und Leitplanken sichern die Kinder vom vorbeifahrenden Autoverkehr. 

  11. Um den Verkehrsfluss auf der L 3008 (Büdinger Straße) zu verbessern, wurden im Frühjahr 2020 die Ampeln zwischen der Zufahrt zum Dottenfelderhof und der Friedberger Straße synchronisiert. Zusätzlich wurde die Straße “Im Rosengarten” mit einer Ampel ausgestattet. Mit diesem Maßnahmen, sowie Änderungen der Signalzeiten an den Knotenpunkten Festplatzstraße und Friedberger Straße, konnte nicht nur der Verkehrsfluss erleichtert, es konnte gleichzeitig noch die Leistungsfähigkeit auf den Nebenrichtung (Friedberger Straße) verbessert werden. Auch wurden Schleichverkehre unterbunden. Ca. 93.000 € wurden für die Verkehrsuntersuchung und die Signaltechnik verausgabt. 

  12. Wir haben das Handyparken in Bad Vilbel flächendeckend eingeführt. Auf allen gebührenpflichtigen städtischen Parkplätzen kann ohne Kleingeld und ausgedrucktem Parkschein geparkt werden. Möglich macht dies die Initiative „smart parking“, die das Zahlen der Parkgebühren digital mit dem Handy ermöglicht. Ob per App, Anruf oder SMS, der Parkvorgang kann unmittelbar nach Abstellen des Autos gestartet und je nach Bedarf gestoppt oder verlängert werden.

  13. Das Parkleitsystem wurde modernisiert. Die bestehenden dynamischen Anzeigetafeln wurden modernisiert und ergänzt. Neu hinzu gekommen sind drei LED/LCD-Displays, die 

variabel einsetzbar sind. Hierauf können gezielte Verkehrssteuerungen (Umleitungen, Sperrungen) aber auch allgemeine Informationen eingespielt werden. 280.000 Euro wurden in das moderne Parkleitsystem investiert. Zukünftig sollen diese Informationen auch in die VilApp integriert werden.

Bus / ÖPNV

  1. Auf der Vilbuslinie 60/64 wurde ein zusätzlicher Bus eingesetzt. Das erhöhte die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auf der Nord-Süd-Route.

  2. Neue Vilbusse wurden angeschafft. Die modern ausgestatteten und barrierefreien Niederflurbusse sind ein echter Hingucker. Zusätzlich zu den 12m-Bussen gibt es in den Stadtteilen Gronau, Dortelweil und der Kernstadt kleine kompakte Busse. Engstellen sind nun kein Problem mehr. Die neue Busflotte ist das Modernste, was es derzeit auf dem Busmarkt zu kaufen gibt. 

  3. Der Ausbau der barrierefreien Bushaltestellen geht konsequent voran. Nachdem die Haltestellen Vilbeler Straße, Bodelschwinghstraße, Bürgerhaus Heilsberg und Brunnenschule umgebaut wurden, stehen bereits weitere Haltestellen zu Modernisierung an. 2021 werden die Bushaltestellen Webergarten, Nidderring, Friedhof Massenheim, Weitzesweg und Wetterauer Weg umgebaut. Pro Haltestelle investiert die Stadt etwa 50.000 €.

  4. Der zentrale Busbahnhof am Bahnhof Bad Vilbel wurde runderneuert. Der einst unwirtliche Platz, auf dem die Busse halten mussten, ist verschwunden. Überdachte Bussteige mit Sitzgelegenheiten sind gebaut worden. Leitstreifen im Bodenbelag dienen sehbehinderten Menschen zur besseren Orientierung. Es gibt erstmals eine öffentliche WC-Anlage. Bäume wurden gepflanzt, um das Areal aufzuhübschen. Überdies sind am Bahnhof 40 überdachte Fahrradabstellplätze, vier Taxiplätze sowie neun Stellplätze für Autos, davon drei für Kurzparker und zwei für Schwerbehinderte, geschaffen worden. Für mehr Sicherheit sorgt eine Videoüberwachung des Areals durch die Polizeistation in Bad Vilbel. Zusätzlich gibt es digitale Fahrplananzeigen, die auch eine Verknüpfung mit dem Schienenverkehr sichern. 3,3 Millionen € hat der Umbau gekostet.

  5. Die Haltestellenanzeigen werden digital. Auf beiden Seiten des Bahnhofs Bad Vilbel, an der Haltestelle Alte Frankfurter Straße auf dem Heilsberg, an den beiden Haltestellen Südbahnhof sowie am Niddaplatz gibt es nun digitale Fahrpläne.

  6. Die VilApp bietet seit 2017 ein besonderes App-Highlight: das Echtzeit-Bustracking. Diese Funktion ermöglicht es, jederzeit nachzuvollziehen, an welcher Stelle sich einzelne Busse aktuell befinden. 

  7. Der Nachtbus konnte erhalten werden. Seit Ende 2019 fährt der Nachtbus in den Nächten Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen nicht mehr bis nach Karben. Seit dem Fahrplanwechsel verkehrt ein Nachtbus um 1:05 Uhr ab Konstabler Wache über die Friedberger Warte, den Heilsberg bis zum Bahnhof Bad Vilbel auf der gewohnten Linie. Allerdings geht es dann nicht mehr weiter über Dortelweil nach Karben, sondern über die Büdinger Straße und die Haltestelle Vilbeler Straße in Gronau nach Niederdorfelden, Oberdorfelden bis nach Kilianstädten. Zusätzlich gibt es um 2:30 Uhr und um 3:30 Uhr eine Verbindung vom Bahnhof Bad Vilbel über Gronau nach Kilianstädten und zurück zum Bahnhof Bad Vilbel. Die Stadt finanziert dieses Angebot mit.

  8. Nacht-S-Bahn auf der Linie der S6. Seit Ende 2019 fährt nun auch in den Partynächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen die S6 im durchgängigen Stundentakt. Somit kommt die Nacht-S-Bahn endlich auch nach Bad Vilbel.

  9. Wir konnten erreichen, dass es seit Ende 2019 mehr direkte Zugverbindungen zum Frankfurter Hauptbahnhof für die Niddertalbahn gibt. Auf der Linie der RB 34 werden montags bis freitags nachmittags sowie an Werktagen im Spätverkehr mehrere Fahrten von und nach Frankfurt Hauptbahnhof verlängert. Damit ist die Zahl der Direktverbindungen nach Frankfurt von wöchentlich 97 auf 119 Verbindungen gestiegen.

  10. Seit Ende 2017 verbindet die neue Schnellbuslinie  X97 Bad Vilbel innerhalb von nicht einmal 30 Minuten mit dem Hauptbahnhof Offenbach und ist damit für viele Pendler eine echte Alternative zum Auto.

  11. Wir haben uns immer für den viergleisigen Ausbau der Main-Weser-Bahn eingesetzt. Jetzt ist er endlich angelaufen. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt zwischen Frankfurt/West und Bad Vilbel abgeschlossen ein. Wir unterstützen die DB bei diesem wichtigen Infrastrukturvorhaben nach Kräften, auch wenn dies mit temporären Behinderungen für unsere Bürgerinnen und Bürger einhergeht. Übrigens: Der Viertelstundentakt der S6 wird von der Stadt mit rund 50.000 € pro Jahr mitfinanziert. 

  12. Mit Erfolg haben wir uns für eine Kapazitätserweiterung und Elektrifizierung der Niddertalbahn eingesetzt. 2020 konnte nach intensiven Vorbereitungen zwischen dem Land Hessen und der DB Netz AG ein Planungsvertrag abgeschlossen werden. Das entsprechende Baurecht muss bis 2024 abgeschlossen sein. Die Stadt Bad Vilbel bezuschusst den Verkehr auf der Niddertalbahn mit rund 25.000 € im Jahr.

  13. Die Buslinie 30 konnte erhalten werden. Das SPD-geführte Frankfurter Verkehrsdezernat wollte diese wichtige Busverbindung ab der Friedberger Warte kappen. Der CDU-geführte Magistrat hat sich mit Erfolg dagegen gewehrt. Im Berufsverkehr gibt es weiter die direkte Verbindung von Bad Vilbel in die Frankfurter City. Mit rund 50.000 € pro Jahr finanziert die Stadt dieses Infrastrukturangebot mit. 

  14. Die CDU hat sich erfolgreich gegen die Schließung des Bahnübergangs Berger Straße in Gronau durch die Deutsche Bahn gewährt. Im Zuge des Ausbaus und Elektrifizierung soll der Bahnübergang auch beschrankt werden. Das macht den Übergang sicherer und verhindert zukünftig das nervige Hupen.

Radverkehr

  1. Wir haben den Ausbau Plattenweg zwischen Schlesienring und Pommernweg umgesetzt. Fußgänger und Radfahrer haben nun eine sichere und komfortable Querungsmöglichkeit über den Heilsberg. Für den Umbau des etwa 470 m langen Weges wurden ca. 400.000 € investiert. 

  2. An allen Bahnhöfen in unser Stadt wurden neue Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen:

    • 18 überdachte Abstellplätze am Südbahnhof (Westseite) – Baukosten: 21.300 €

    • 54 überdachte Abstellplätze am Südbahnhof (Ostseite) – Baukosten: 68.300 €

    • 5 abschließbare Fahrradboxen + 72 überdachte Abstellplätze am Bahnhof Bad Vilbel (Westseite) – Baukosten: 75.700 €

    • 20 überdachte Abstellplätze am Bahnhof Bad Vilbel (Ostseite) im Zuge Umbau ZOB

    • 5 abschließbaren Fahrradboxen + 33 überdachte Abstellplätze am Bahnhof Bad Vilbel (Ostseite) – Baukosten: 96.000 €

    • 7 abschließbare Fahrradboxen auf der Ostseite des Bahnhofes Dortelweil  - Baukosten: 9.500 €

    • 18 überdachte Abstellplätze am Bahnhof Gronau – Baukosten: 24.900 €

  3. Die CDU hat sich dafür eingesetzt, dass Querungsstellen, Fahrradfurten und Haltlinien für den Radverkehr neu markiert wurden. Die rötliche Einfärbung dieser Bereiche trägt maßgeblich zur Verkehrssicherheit bei.

  4. Der Ausbau des Niddaradweges ist der CDU eine Herzensangelegenheit. In den zurückliegenden Jahren konnte der Niddaradweg gleich in mehreren Bauabschnitten auf 3 m Breite asphaltiert werden:

  5. zwischen Gronau und Sportplatz Dortelweil (ca. 560.000 €; Ausbaulänge 2.070 m), 

  6. zwischen Sportplatz Dortelweil und Niddertalbahn inkl. dem Neubau einer Fuß- und Radfahrbrücke (ca. 1.500.000 €; Ausbaulänge 1.200 m)

  7. zwischen Niddertalbahn und L 3008/Büdinger Straße (360.000 €; Ausbaulänge 970 m)

  8. Der Magistrat hat den Neubau einer Rampe von der L3008/Büdinger Straße zum Niddaradweg für rund 96.000 € veranlasst. Damit wird die Durchgängigkeit im Radnetz deutlich verbessert. 

  9. Auch die Sanierung des Weges zwischen Dottenfelderhof und Bahnübergang Niddertalbahn auf einer Länge von 300m wurde umgesetzt. 

  10. Der sogenannte Dortelweil Weg, der Massenheim parallel der B3 mit Dortelweil verbindet, konnte auf einer Länge von 730 m ausgebaut werden. Bau- und Planung kosteten rund. 495.000 €.

  11. Auf Initiative der CDU wurde auch der Geh- und Radweg An der Bleiche auf einer Länge 170 m saniert. 

  12. Die CDU hat sich für die radfahrgerechte Sanierung bestehender Feldwege stark gemacht. So konnten folgende Wege erfolgreich in Ordnung gebracht werden:

  13. Sanierung des Feldweges Am Steinernen Kreuz (ca. 90.000 €; Ausbaulänge 460m)

  14. Sanierung des Feldweges An den acht Morgen (ca. 64.000 €; Ausbaulänge 150m)

  15. Sanierung des Feldweges Am Erlenbacher Weg (ca. 115.000 €; Ausbaulänge 690m)

  16. Die CDU unterstützt den durch Hessen Mobil geplanten Neubau eines straßenbegleitenden Radwegs Gronau-Niederdorfelden entlang der L 3008.

  17. Die CDU hat dafür gesorgt, dass der Wetteraukreis in sein Straßenbauprogramm den Neubau eines straßenbegleitenden Radweg zwischen Gronau und Rendel entlang der K 247 aufnimmt und hierfür Bau- und Planungskosten in Höhe von ca. 850.000 € bereitstellt. 

  18. Lange hat die CDU nach einer Lösung für die Sanierung des Karbener Weges zwischen Dortelweil und dem Gewerbegebiet gesucht. Nach zahlreichen Gesprächen und intensiven Verhandlungen konnte eine Lösung gefunden werden, die allen Belangen, denen der Radfahrer, der Landwirtschaft und der Dortelweiler Bevölkerung zum Schutz gegen Schleichverkehr gerecht wird. Rund 500.000 € investierte die Stadt.

  19. Nicht nur für den Radverkehr, sondern auch zahlreiche Fußgänger erfreuen sich am neu gestalteten stadtseitigen Niddauferweg zwischen Wiesengasse und Rathausbrücke.  Auf rund 700 m Länge ist ein breiter Weg entstanden, der mit seinen Rastplätzen zum Verweilen einlädt. Eine ansprechende Möblierung, Fahrradständer und neue Bäume runden das Gesamtpaket ab. 1.600.000 € wurden investiert. Der unübersichtliche und mit zahlreichen Hindernissen bestückte Weg gehört endlich der Vergangenheit an.  

  20. Eine besondere Strecke für Radfahrer und Fußgänger konnte im Quellenpark geschaffen werden. Der Neubau des Geh- und Radwegs kostete rund 1.500.000 €. Auf rund 930 m Länge werden Fahrradfahrer und Fußgänger getrennt voneinander geführt. Der neue Weg ist an die neuen Wohn- und Gewerbegebiete optimal angebunden und durchgängig beleuchtet. Aufenthaltsinseln laden zum Verweilen und Rasten ein. 

  21. Für den Neubau der Therme Bad Vilbel wurde ein neuer Geh- und Radweg angelegt. Der mit rund 250.000 € teure Weg ist 460 m lang und durchgängig beleuchtet, so dass die Massenheimer Schulkinder weiterhin sicher zum Schulzentrum gelangen. 

  22. Fördermittel hat die Stadt bereits für den Ausbau der Verbindung Niddaradweg hin zur Hohen Straße  beantragt. In 2021 soll der Weg entlang des Waldes in Absprache mit der Stadt Frankfurt für rund ca. 200.000 € ausgebaut werden. 

  23. Die CDU hat dafür gesorgt, dass sowohl die “Wiesengasse” als auch die “Saalburgstraße” zur Fahrradstraße umgewandelt wurden. 

  24. Mit der Errichtung einer Fahrradrampe zwischen den Straßen “An den Banggärten” und “Am Weinberg” konnte die Nahmobilität gestärkt werden. 

  25. Die CDU setzte sich erfolgreich für eine Erweiterung der Fahrradabstellanlage am Sportplatz Dortelweil um 22 Abstellplätze ein.

  26. Durch die Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrer in beiden Richtungen konnten in den zurückliegenden Jahren Lücken im städtischen Radroutennetz geschlossen werden. Den Radlern spart das unnötige Umwege, was die Nutzung des Fahrrads wiederum attraktiver macht. 

  27. Mit städtischer Unterstützung wurde eine Radpannenstation im Burgpark eingerichtet. 

  28. Mit der Einführung des Rad-Service-Netzwerks stehen Radfahrern im Stadtgebiet an verschiedenen Standorten Service-Kits zur Verfügung, mit denen sich z.B. lockere Schrauben und platte Reifen schnell und kostenlos beheben lassen.

  29. Die komplette Radverkehrsbeschilderung in Bad Vilbel wurde aktualisiert und neu gestaltet. Im gleichen Zuge wurde auch der touristische Bad Vilbeler Radrundweg sowie die Apfelwein- und Obstwiesenroute neu ausgeschildert. In Summe wurden rund 800 neue Schilder montiert. Eine Herkulesaufgabe.

Fußgänger

  1. An der Nordumgehung wurde der Trampelpfad zu den Lebensmittelmärkten für die Fußgänger gepflastert. Damit ist er bei jedem Wetter gut begehbar.

  2. Die Ampelkreuzung und der Fußweg aus dem Neubaugebiet “Im Schleid” durch die Bahnunterführung wurden beleuchtet. In der Unterführung selbst wurde ein Gitter zum Schutz der Fußgänger installiert. 

  3. Über das Stadtgebiet verteilt wurden einige Bordsteine an besonders markanten Stellen abgesenkt und erleichtern so die Querung von Straßen.

  4. Im Zuge des S6-Ausbaus mussten verschiedene Verwaltungsvereinbarungen geschlossen werden. Wir haben uns hier für die Belange der Fußgänger und Radfahrer eingesetzt und darauf geachtet, dass bei allen Baumaßnahmen Fußgänger und Fahrradfahrer immer auf einer Seite die Baustellen passieren können. Ohne dieses Engagement hätten große Umwege in Kauf genommen werden müssen.

  5. Entlang der stark frequentierten Wege mit hohem Fußgängeraufkommen und Radverkehr (Plattenweg, stadtseitiger Niddauferweg, Niddaradweg) wurden zahlreiche Schilder montiert, die auf die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer hinweisen.

  6. In Gronau hat sich die CDU dafür eingesetzt, den Fußweg entlang der Neuen Straße nach Niederdorfelden auch eindeutig als einen solchen zu kennzeichnen - für die Sicherheit der Fußgänger. Damit entstehen keine Kollisionen mehr zwischen Radfahrern und Fußgängern. 

Schule und Bildung

  • Neue Grundschule Quellenpark

    • Durch die vielen Wohnungen, die im Quellenpark entstehen, wird der Neubau einer eigenständigen Grundschule nötig. Zum freistehenden 2-geschossigen Gebäude kommt noch eine Sporthalle hinzu. Ebenso eine Mensa mit Küche und notw. Nebenräumen, Verwaltung und Büroflächen. Die Schule erhält einen Mehrzweckraum, zehn Klassenräume, fünf Gruppenräume, zwei Fachräume mit Nebenräumen, vier Differenzierungsräume und eine Bücherei. 21,7 Millionen Euro plus 700.000 Euro für das Außengelände wird der Wetteraukreis in die Schule investieren, die gleich als Ganztagsschule für den „Pakt für den Nachmittag“ geplant wird.

  • Erweiterung Grundschule Gronau

    • Die Grundschule in Gronau wird erweitert. Neben vier Klassenräumen, zwei Gruppenräumen, einem Mehrzweckraum, Küche, Technik- und Sanitärbereichen entsteht dort eine Mensaküche, und eine weitere Küche zur Nutzung durch die Stadt Bad Vilbel. Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsbetreuung soll an das eingeschossige Bestandsgebäude ein zweigeschossiger Erweiterungsbau angebaut werden. Der Anbau ist mit Teilunterkellerung, Erdgeschoss und Obergeschoss geplant. Im Erdgeschoss ist eine Küche mit Essensausgabe, Spülküche, Lager und Personalraum vorgesehen. Eine Mensa als Mehrzweckraum, Sanitäreinrichtungen, Klassen- und Gruppenraum sowie Erschließungs- und Treppenflächen sind ebenfalls im Erdgeschoss geplant. Der Mehrzweckraum sowie das Foyer und die Sanitärräume werden von der Stadt Bad Vilbel außerhalb der Schulzeit als Gronaris-Saal genutzt. Der Baubeginn im ersten Quartal 2021 geplant, die Fertigstellung im Jahr 2022. Im Zuge der Baumaßnahme wird der Schulhof ebenfalls neu gestaltet. Die Gesamtkosten sind mit rund 4,5 Millionen Euro kalkuliert.

  • Neue Mensa Stadtschule Bad Vilbel

    • Knapp zwei Millionen Euro hat der Wetteraukreis für den Neubau einer Mensa mit Küche an der Stadtschule Bad Vilbel investiert, die im Juni 2019 offiziell eingeweiht wurde. Mit dem Neubau der Mensa verbessern wir die Bedingungen für die Ganztags- und Betreuungsaufgaben an der Stadtschule. Das eingeschossige Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss mit insgesamt 344 Quadratmetern. Das Raumprogramm umfasst die Kochküche mit Ausgabe, Lager und Spülküche, Putzmittelraum und Personal-WC. Der Speiseraum selbst bietet 84 Sitzplätze sowie ein Lager für Tische und Stühle, zwei WCs, ein separates Behinderten-WC und einen Raum für Hausanschlüsse und Technik. Im Zuge der Neubaumaßnahme wurden auch die Bereiche der Außenanlage um die Mensa herum neu hergestellt, genauso wie der Übergang zum mittleren und zum oberen Schulhof.

  • Neue Aula für das GBG

    • Ende November konnte erfolgte der Startschuss für den Bau der Aula am GBG. 3,45 Millionen Euro wird der Wetteraukreis in das Gebäude investieren.

  • Studium Plus

    • StudiumPlus in Bad Vilbel ist eine Erfolgsgeschichte: Das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) konnte im Sommer 2018 die ersten 15 Absolventen am Campus Bad Vilbel verabschieden.

  • Neuer Schulhof GBG

    • Der Forscherhof des Georg-Büchner- Gymnasiums (GBG) wurde 2018 eröffnet. 

  • Europäische Schule

    • Die Schulparkplätze konnten um 67 Stück erweitert werden. Für 600.000 Euro konnten die Klassenraumkapazitäten durch einen Pavillonbau erweitert werden, um den steigenden Schülerzahlen Rechnung zu tragen. 

Soziales

Sport und Vereine

Sportanlagen

  • Kunstrasenplatz Massenheim

    • Rund 240.000 Euro wurden 2020 in die Sanierung des Kunstrasenplatzes investiert. Neben dem neuen Sportplatz wurden auch neue Zuschauerbänke und Auswechselkabinen, sowie neue gepflasterte Wege und Aufstellflächen für die Tore gebaut. Statt Mikroplastikgranulat wird Sand eingesetzt.2017 wurde bereits der Weg am Massenheimer Sportplatz neu gestaltet. Direkt am Rasenplatz wurde ein Drainpflaster verlegt, auf welchem auch die beweglichen Fußballtore abgestellt werden können. Die übrigen Flächen zwischen Rasenplatz und dem Kinder- und Gemeinschaftshaus sowie vor dem Vereinsgrundstück und dem unbebauten Grundstück wurden in Asphalt und Rasenfläche hergestellt, sodass eine einheitliche Wegoberfläche vorhanden sein wird.

  • Kunstrasenplatz Heilsberg

    • Im Frühjahr 2019 konnte der sanierte Kunstrasenplatz auf dem Heilsberg eingeweiht werden. Die Kosten für den frisch fertiggestellten Platz auf dem Heilsberg beliefen sich auf rund 250.000 Euro.

  • An allen städtischen Fußballplätzen wurden 2018/19 die Ballfangzäune erneuert. 

  • Sanierung Breitwiesenhalle 

    • 2017 wurden 345.000 Euro in die Sanierung der Breitwiesenhalle investiert. Das wurde komplett erneuert, die Beleuchtung und die Elektrik erneuert. Die Innenwände wurden neu gestrichen und es wurde ein ganz neuer Sportboden eingebaut. 

  • Investitionen in das Freibad

    • Die Badegäste durften sich 2020 auf neuen Duschen freuen. Das Kinderbecken verfügt über einen neuen riesigen Sonnenschirm, da die Sonne dort oft zu stark hin scheinen konnte. Überall im Bad wurden zudem Bodenplatten ausgetauscht, um Stolperfallen zu reparieren, die Farben im Bad wurden erneuert und ein neuer Schwimmmeister-Turm steht am Beckenrand. Mit weiteren kleineren Änderungen hat die Stadt rund 120000 Euro in das Freibad investiert.

  • Auf dem Niddasportfeld wurde die komplette Flutlichtbeleuchtung erneuert. 50.000 Euro kostete die Maßnahme. Ebenfalls erneuert wurden die Sprecherkabine, das Kassenhäuschen am Leichtathletikplatz sowie die Holzsitzbänke am Hauptplatz und die dortigen Spielerkabinen sowie Anstricharbeiten an Umkleiden und Vereinsgebäude für rund 50.000 Euro.

Kultur

Bad Vilbel verfügt über eine blühende Kulturlandschaft. Die städtischen Kulturangebote, die vielen Kultur- und Bürgervereine, die hier ansässigen Künstlerinnen und Künstler und nicht zuletzt die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger tragen alle ihren Teil dazu bei.

Das umfangreiche und vielseitige kulturelle Angebot ist ein zentraler Bestandteil der hohen Lebensqualität, die unsere Stadt bietet, und sorgt dafür, dass Bad Vilbel als lebens- und liebenswerte Stadt wahrgenommen wird.

Kultur ist zugleich ein wichtiger Standortfaktor für verschiedene Zielgruppen: für Investoren, für Tagestouristen und für Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat. Kultur ist somit auch eine wichtige Größe für das Standort- und Stadtmarketing.

Nicht ohne Grund war Bad Vilbel die erste Mittelstadt in der Region, die mit dem „Kulturfonds Frankfurt RheinMain“ eine Partnerschaft eingehen konnte (inzwischen in eine förmliche Mitgliedschaft gewandelt). Zu Beginn der Kooperation gehörten dem Kulturfonds ausschließlich Landkreise und Großstädten an. Eine höhere Anerkennung der Leistungen im kulturellen Bereich hätte es kaum für Bad Vilbel geben können. Ziel der Zusammenarbeit ist die kulturelle Vernetzung in der Region Frankfurt RheinMain zu fördern.

Für die CDU ist es ein wichtiges Anliegen, die kulturelle Landschaft zu stärken und sie auszubauen, um Lebensqualität zu sichern, Teilhabe zu ermöglichen und die Anziehungskraft unserer Stadt auch auf diesem Sektor voranzutreiben.

Bad Vilbel verfügt über ein urbanes, lebendiges Zentrum. Die kulturellen Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die meisten Institutionen sind in der Innenstadt beheimatet und liegen an oder dicht bei der Nidda, fast wie an einer Perlenkette aufgezogen:

Kulturzentrum Alte Mühle

Am 19. April 1991 nahm das Kulturzentrum Alte Mühle seinen Betrieb auf. „Sie soll ein Mittelpunkt städtischen Lebens sein, den Bürgern ein Ort, an dem sie sich selbst finden, selbst verwirklichen und erkennen können“, wünschte sich 1991 zur Eröffnung der damalige Bürgermeister Günther Biwer. 

Seither ist die Alte Mühle von September bis Juni ein Zentrum des kulturellen Lebens in Bad Vilbel. Das unterhaltsame und anspruchsvolle Programm der Sparten Theater, Kabarett, Chanson, Comedy, Musik und Kindertheater ist in Stadt und der Region gefragt. Bekannte Künstler wie auch Newcomer treten hier auf, feiern teilweise ihre Premieren oder Vor-Premieren und bieten dem Publikum ein vielseitiges Programm. 

Das Theater Alte Mühle ist zudem Mitveranstalterin des bekannten internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestivals "Starke Stücke". Ergänzt werden kann das Programmangebot aber auch durch eigene Inszenierungen. Dank der Förderung durch den Kulturfonds konnte 2018 "Bad Vilbel - Das Musical" realisiert werden, ein Projekt, das Bad Vilbeler Bürgerinnen und Bürger zu Theatermachern vereinte. Eine Geschichte wurde entwickelt und gemeinsam mit der Bad Vilbeler Musikschule zu einem Musical verschmolzen. 

Das kommunale Kino ist ebenfalls fester Bestandteil der Alten Mühle. Alle zwei Wochen werden an sechs Tagen überwiegend aktuelle Filme gezeigt, natürlich kommen auch der anspruchsvolle Film oder das Spezialprogramm nicht zu kurz. Dass es immer ein spezielles Angebot auch für Kinder gibt, gehört zur Selbstverständlichkeit des Kulturzentrums. Während eines Kinoblocks gibt es in der Regel einen Film speziell für sie. 

Abgerundet wird das Programmangebot des Kulturzentrums Alte Mühle durch eine kleine Galerie, die insbesondere dem örtlichen Kunstverein die Möglichkeit für Kunstausstellungen bietet.

Größere Veranstaltungen, für die der Saal der Alten Mühle mit seinen 180 Sitzplätzen nicht ausreicht, werden im Kulturforum Dortelweil auf die Bühne gebracht. Seit vielen Jahren findet hier zusammen mit der Frankfurter Sparkasse 1822 eine Kammermusikreihe mit immer hochkarätigen Musikerinnen und Musikern statt. Und selbstverständlich stehen die Räume im Forum alles Vereinen für ihr kulturellen Programm, sofern möglich aber auch zum Zweck der Proben zur Verfügung.

Apropos Musik: Im Turm der Alten Mühle hat die Musikschule Bad Vilbel und Karben ihren Sitz und kann hier über unterschiedliche Unterrichtsräume verfügen. Dazu weiter unten mehr. 

Nach fast dreißig Betriebsjahren war es nunmehr an der Zeit, das äußere Erscheinungsbild der Alten Mühle ein wenig aufzupolieren und die vom Restaurantcafé genutzten Außenanlagen einer Generalüberholung zu unterziehen, eine gelungene Aufwertung des Kulturzentrums.

Sicherheit ist ein wichtiger Faktor für jede Versammlungsstätte. Deshalb wurden in den Jahren 2019 und 2020 weite Teile der Haus- und Gebäudetechnik –  insbesondere die Brandmeldeanlage – mit hohem finanziellen Aufwand erneuert. 

Darüber hinaus konnte mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE) direkt vor dem Gebäude eine Sitzstufenanlage in die Böschung des Niddaufers gebaut werden. Damit auch die den Niddaradweg nutzenden Radtouristen hier zum Halt eingeladen werden, kommen in den nächsten Monaten noch umfangreiche neue Radabstellanlagen hinzu. 

Musikschule Bad Vilbel

Die Musikschule Bad Vilbel und Karben ist die zentrale außerschulische Bildungseinrichtung unsere Stadt. Sie ist eine der größten in Hessen und schafft die Voraussetzungen dafür, dass sehr viele Kinder in Bad Vilbel einen Zugang zu Musik und einem zugehörigen Instrument finden. Ihren Sitz hat sie in der Alten Mühle, der Unterricht findet an vielen Orten in unserer Stadt (Schulen, Rockademy etc.) statt. 

Natürlich bereichern auch die öffentlichen Konzerte der Musikschule das kulturelle Leben selbst. Die vielen Preisträgerinnen und Preisträger bei „Jugend musiziert“ sprechen für die hohe Qualität des Unterrichts. Die Musikschule leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur kulturellen Bildung in unserer Stadt, nicht grundlos fördern wir die Schule jährlich mit einem wachsenden Betrag. Die direkte Zuwendung sowie der mit der kostenlosen Bereitstellung von Räumlichkeiten verbundene jährliche Aufwand hat eine halbe Million Euro inzwischen überschritten.

Damit auch die Allerkleinsten bereits früh in Berührung mit Musik kommen, konnte – ursprünglich über den Förderverein der Musikschule finanziert – zusammen mit den Kitas das Programm „MuKita“ verwirklicht werden. Bei diesem inzwischen von der Stadt Bad Vilbel getragenen Programm begleiten eine Musikpädagogin und eine Erzieherin die Kinder auf einer Entdeckungsreise in die Welt der Musik. 

Burgfestspiele Bad Vilbel

1986 entstand die Idee, in der Bad Vilbeler Wasserburg ein Freilichttheater zu eröffnen. Initiator war auch hier der damalige Bürgermeister Günther Biwer. Bereits im Sommer darauf hob sich erstmals der Vorhang im Hof der Burg. In diesem ersten Jahr besuchten ca. 5.000 Gäste die rund 20 Vorstellungen. In den danach folgenden 33 Jahren entwickelten sich die Burgfestspiele zu den besucherstärksten Festspielen in Hessen. 

Statt anfänglich einer einzigen Inszenierung auf einer Bühne stehen heute 10 eigene Produktionen für die Burghofbühne bzw. den Theaterkeller auf dem Spielplan. Die jährlich weit über 200 Vorstellungen werden konstant von über 100.000 Gästen besucht, die überwiegend aus der weit gefassten Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main kommen. 

Wichtiges Ziel der Festspiele ist es, alles Gästen ein rundum gelungenes Programm und damit schöne, unterhaltsame und anregende Stunden zu bieten. Neben der jeweiligen Theatervorstellung müssen deshalb auch das Ambiente in und um die Burg stimmen und die Aufenthaltsqualität hoch sein. Das vielseitige gastronomische Angebot leistet hierbei einen wesentlichen Beitrag.

Dass ein historisches Bauwerk wie eine mittelalterliche Burg unentwegt unterhalten werden muss, versteht sich von selbst. Hier hat die Stadt Bad Vilbel, nahezu ausschließlich aus eigener Kraft finanziert, in den vergangenen Jahren viele Millionen aufgewendet, damit die mittelalterliche Burg erhalten wird, die Sicherheit für die Gäste hoch bleibt und das Erscheinungsbild der gesamten Anlage hohen Anforderungen entspricht.

Umgebaut und modernisiert wurden deshalb in den vergangenen Jahren das Kartenbüro sowie die Toilettenanlage der Festspiele. Die Sanierung des Burggrabens und die komplette Erneuerung des Bühnendachs sind eingeleitet.

Seit 2011 wurde als neuer Schwerpunkt der Burgfestspiele das Theaterangebot für Kinder, Jugendliche und Familien ausgebaut - mit eigenen Inszenierungen aus inzwischen drei verschiedenen Sparten: Oper, Musical und Schauspiel. Bis zu 40.000 Kinder und Jugendlich nutzen inzwischen pro Jahr dieses Angebot. Der jeweiligen Operninszenierung liegt eine Kooperation der Festspiele mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt zugrunde.

Die Festspiele nutzen seit vielen Jahren auch das Förderprogramm „Kultur macht stark“, um den Kindern, die überwiegend aus bildungsfernen Schichten kommen, in den Kitas der Region mit dem selbst entwickelten Konzept „TheaKita“ einen Zugang zum Theater zu öffnen. Die Theaterpädagogen der Festspiele leisten außerdem intensive Arbeit für die Schülerinnen und Schüler in den Schulen in Bad Vilbel und der Region Frankfurt RheinMain.

Heute sind die Burgfestspiele der kulturelle Leuchtturm der Stadt Bad Vilbel. Sie leisten einen wesentlichen Betrag dafür, dass sie in der Region wahrgenommen wird. Da aber auch fast 30% aller Besucherinnen und Besucher aus Bad Vilbel kommen, zeigt die hohe der Akzeptanz der Festspiele in unserer Stadt. Welches Theater kann schon von sich behaupten, dass nahezu jeder Einwohner durchschnittlich einmal ins „Haus“ kommt.  

Rund um die Burg ist in den letzten Jahren ein imposanter Skulpturenpark entstanden, in dessen Mittelpunkt die über 60 Figuren von Stephan Guber, eigens für diesen Ort geschaffen, auf dem Innengraben der Burg stehen. Sie stimmen zusammen mit den Arbeiten anderer Künstler die Gäste der Festspiele auf die jeweilige Vorstellung ein und werten die Außenanlagen rund um die Burg enorm auf. 

Im Sommer 2020 sah es zunächst so aus, dass die Spielstätte aus Gründen der Corona-Pandemie hätte komplett geschlossen bleiben müssen. Nachdem die Landesregierung Mitte Juni die zulässige Besucherzahl bei Veranstaltungen auf 250 Personen anhob, realisierten die Festspiele in Windeseile den sogenannten „Theatersommer 2020“, einen zumindest kleinen Ersatz für den ansonsten in das Jahr 2021 verschobenen Spielplan. Das  Abschlusskonzert in der Burg spielte im „Corona-Jahr“ die Barrelhouse Jazzband, die regelmäßig in Bad Vilbel zu Gast ist.

Bad Vilbels geschichtliche Identität

Bad Vilbel entwickelt sich schnell, Neubaugebiete entstehen, viele Menschen ziehen zu, die Bevölkerungsfluktuation ist hoch. Nahezu alles Neue kann ästhetischen Ansprüchen entsprechen, kann eventuell auch besonders sein. Die Identität einer Stadt erwächst aber aus ihrer Historie. Den historischen Kern wahrnehmbar zu machen, die Altstadt aufzuwerten, das bedeutet auch die Wertschätzung des Ursprünglichen. 

Aus diesem Grund sind in den vergangenen Jahren historische Gebäude im Zentrum der Stadt aufwendig saniert (Stadthaus, Altes Rathaus, Wasserburg) und mit einem speziellen Lichtkonzept ausgestattet worden. Weiterhin wurden und werden Maßnahmen ergriffen, damit die Vergangenheit lebendig bleibt, beispielsweise mit der Neugestaltung des Lohgerberbrunnens, der an das hier ausgeübte Handwerk der Gerber erinnert. Die Schaffung von themenspezifischen Wander- und Spazierrouten (z.B. der „Geopfad“) werden ebenfalls einen ortsspezifischen Beitrag leisten. Die meisten dieser Projekte wurden durch die mit dem leider abgesagten Hessentag 2020 erst möglich, da durch einen Hessentag immer Investitionsmaßnahmen zur Stadtentwicklung seitens des Landes zur Verfügung gestellt werden.

Museale Einrichtungen

In unmittelbarer Nähe zur Burg befinden sich die städtischen, vom hiesigen Geschichtsverein betreuten, musealen Einrichtungen „Brunnen- und Bädermuseum“ sowie das „RömerMosaik“. In beiden erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Historie unserer Stadt. Das Brunnen- und Bädermuseum befindet sich direkt am Marktplatz, dem Zentrum der Altstadt von Bad Vilbel, und informiert umfangreich über die Geschichte des Mineralwassers. Das in einem gläsernen Pavillon untergebrachte RömerMosaik liegt direkt am hochfrequentierten Niddaradweg. Insbesondere hier können pro Jahr mehr als 10.000 Gäste verzeichnet werden. 

Kurpark Bad Vilbel

Der Kurpark von Bad Vilbel bildet das Herzstück der innerstädtischen Parkanlagen entlang der Nidda. Er wurde vom berühmten Gartenarchitekten Philipp Siesmayer und entworfen und steht und steht deshalb unter Denkmalschutz. 

In 2020 konnten dank einer Förderung durch die Europäische Union über sogenannte EFRE-Mittel zwei Bereiche des Parks im Sinne des vorliegenden Parkpflegewerkes rückgebaut werden. Sie sind ästhetisch ansprechend gestaltet und erinnern heute wieder an die ursprüngliche Gestaltung der Anlage aus dem Jahre 1934/35.

Stadtbibliothek Bad Vilbel

Die neue Stadtbibliothek bietet den Menschen von Bad Vilbel und der näheren Umgebung nicht nur ein vielfältiges Literatur- und Medienangebot sowie ein Café. Als verbindende Brücke zwischen Kurpark und Innenstadt und als wesentlicher Bestandteil der „Neuen Mitte“ trägt sie wesentlich dazu bei, eine zuvor als Parkplatz genutzte Fläche überhaupt erst zu einem wahrnehmbaren Ort zu machen. 

Neben der städtebaulichen Konzeption besticht die Bibliotheksbrücke durch ihre architektonische Qualität. Das Stadtbibliothek Bad Vilbel ist das architektonische Wahrzeichen unserer Stadt. Ein Bauwerk in dieser privilegierten Lage sollte auch den Blick auf die Umgebung freigeben, das Bauwerk wurde somit vollständig verglast. Im Inneren kann deshalb von bequemen Sesseln, Arbeitsplätzen und Medienstationen aus die Neue Mitte, die neue Stadthalle, der Kurpark und insbesondere die überbaute Nidda im Auge behalten werden. 

Der geräumige Lesesaal im Obergeschoss ist problem- und beinahe mühelos für literarische und andere Veranstaltung in Kürze umzubauen. Im Erdgeschoß liegen Tageszeitungen für die politisch Interessierten bereit, dazu gibt einen großen Aufenthalts- und Lesebereich für Kinder mit integrierter Stufenpyramide.

Neben einem umfangreichen Präsenzbestand vor Ort mit über 50.000 Medien ist die Bibliothek als Gründungsmitglied dem Onleihe-Verbund-Hessen angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine digitale Zweigstelle der Bibliothek, in der elektronische Medien wie Bücher, Tageszeitungen, Zeitschriften, Hörbücher und Filme heruntergeladen und somit ausgeliehen werden können. Man kann also in Ruhe zu Hause in der Online-Bibliothek stöbern und sich dann die Auswahl auf den PC herunterladen – und das 24 Stunden am Tag.

Herzstück der Bibliothek ist aber der Medienbestand vor Ort, deshalb wird dieser konstant modernisiert und erneuert. Hierfür steht ein jährlicher Medienetat von 100.000 € zur Verfügung, womit die Stadtbibliothek interessant und attraktiv bleibt.

Die Attraktivität ist auch an den Zahlen ablesbar. Weit über 200.000 Menschen aller Altersgruppen kommen jährlich in die Bibliothek und entleihen zwischen 350.000 und 400.000 Medien. Hinzu kommen derzeit deutlich mehr als 50.000 Entleihungen online. Niemand muss ein registrierter Nutzer sein, jeder kann vor Ort lesen, arbeiten oder im Internet serven. Entleihen können allerdings nur die Inhaberinnen und Inhaber von Bibliotheksausweisen, die für einen kleinen jährlichen Obolus angeschafft werden können. Etwa 4.500 Aktive verzeichnet die Bibliotheksbilanz pro Jahr, von diesen kommen etwa 30% aus der Region um Bad Vilbel.

Die vielgerühmte Aufenthaltsqualität vor Ort leistet ein Übriges für hohe Attraktivität der Stadtbibliothek Bad Vilbel. Neben dem Medienangebot vor Ort steigern aber auch die regelmäßigen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sowie die abendlichen literarischen Veranstaltungen die Qualität der Bibliothek. 

Ohne die Stadtbibliothek wäre die Stadt um vieles ärmer. Im Nachgang war es deshalb gut und sinnvoll, dass diese Baumaßnahme auch gegen viele Widerstände durchgesetzt worden ist. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Stadtbibliothek 2017. Für die besondere Qualität, den Service, das Konzept und die räumliche Gestaltung wurde die Bibliothek mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet.

Stadthalle Bad Vilbel

Der Neubau der Stadthalle, die Sanierung des Kurhauses und die beide Gebäude verbindende Wandelhalle werden Bad Vilbel auch in kultureller Hinsicht einen weiteren Schub geben. Hier entstehen Räume, in denen zukünftig u.a. Konzert- und Theaterreihen angeboten werden sollen und auch die Vereine und andere Organisationen wieder in der Innenstadt von Bad Vilbel Veranstaltungen anbieten können.

Kunstschule Bad Vilbel

Die Kunstschule Bad Vilbel ist neben der Musikschule die zweite bedeutende außerschule Bildungseinrichtung in der Stadt Bad Vilbel. Vor vielen Jahren konnte dem Kunstverein (Träger der Einrichtung) das sogenannte ehemalige Schwesternwohnheim in der Innenstadt – in unmittelbarer Nähe zur Stadtbibliothek gelegen – durch die Stadt zur Verfügung gestellt werden. Der Kunstverein Bad Vilbel hat zunächst in eigener Verantwortung Teile des Hauses renoviert, in den vergangenen beiden Jahren hat die Stadt Bad Vilbel die restlichen erforderlichen Maßnahmen am Gebäude durchgeführt. Dem Kunstverein stehen nunmehr alle Räume im Gebäude für seine Kursangebote, insbesondere für Kinder und Jugendliche, Ateliers für Künstlerinnen und Künstler und für seine Artothek zur Verfügung.

Open-Air-Kino im Freibad

Mitten im Sommer findet seit 1993 an 14 Abenden im Jahr das Open-Air-Kino im Bad Vilbeler Freibad statt. 14 Filmhits unter freiem Himmel, präsentiert immer mit einer sehr persönlichen Note. Ein echter Sommerhit im Bad Vilbeler Kulturleben, immer präsentiert mit einer sehr individuellen, sehr persönlichen Note.

Wir verlassen nun den unmittelbaren Bereich entlang der Nidda und wenden uns den weiteren kulturellen Einrichtungen in Bad Vilbel zu:

Bürgerhäuser und Stadthallen

Das bereits genannte Kultur- und Sportforum in Dortelweil sowie die Breitwiesenhalle in Gronau stehen heute den Bad Vilbeler Vereinen, Schulen und anderen Organisationen weitgehend kostenlos zur Verfügung. In Gronau wird die Schule massiv erweitert, unter anderem um eine Mensa. Auf Wunsch der Stadt Bad Vilbel wird die Mensa mit einer Trennwand als flexibel unterteilbarer Mehrzweckraum mit zwei Küchenbereichen und einer Teeküche sowie separaten Sanitärbereichen gestaltet. Damit kann sie ab 17 Uhr für die Gremien- und Vereinsarbeit zur öffentlichen Nutzung zur Verfügung gestellt werden, womit ein adäquater Ersatz für den entfallenen Gronarissaal geschaffen wird. Für das aus Gründen der Sicherheit geschlossene Georg-Muth-Haus auf dem Heilsberg laufen gerade die Vorbereitungen für den Neubau eines Bürgerhauses in Nähe des neuen Feuerwehrstützpunktes. 

Stadtarchiv 

Das Stadtarchiv Bad Vilbel hat eine wechselnde Geschichte hinter sich. Zunächst im Keller des Historischen Rathaus untergebracht, dann zwischengelagert in einem Anbau am Kurhaus, konnte es inzwischen in moderne, der Wertigkeit der Archivalien angebrachte Räumen im Rathaus in Dortelweil umziehen. Dort wurden klimatisierte und temperierte Lagerräume geschaffen, die optimale Bedingungen für den Erhalt der alten Folianten, Dokumente und sonstigen Sammelstücken bieten. Aufgrund der größeren Räume können nunmehr wieder Zugänge systematisch aufgenommen werden, womit das Archiv seinen Aufgaben als Gedächtnis der Stadt wieder gerecht werden kann. Dazu steht ein Leseraum zur Verfügung, dort können Interessierte Einblick in die Unterlagen nehmen.

Heimatmuseum Massenheim

Das Heimatmuseum Massenheim wird derzeit umgebaut und erweitert, zukünftig kann das komplette Alte Rathaus genutzt werden. In der ersten Etage werden die beiden Abte ilungen „Ziegeleiwesen“ und „Auswanderungen aus Massenheim“, ein bisher für die Dauerausstellung genutzter Raum steht nach dem Umbau für Sonderausstellungen und das Museumscafé zur Verfügung. Die Maßnahmen werden Mitte 2021 abgeschlossen sein.

Auenkunst Massenheim

Die Massenheimer Aue lädt seit vielen Jahren zum Verweilen und Flanieren ein. Auf eine Initiative des ehemaligen Ortsvorstehers Jörg Schatz zurückgehend, ist hier eine außergewöhnliche Kunstsammlung mit wechselnden Exponaten regional und überregional bekannter Künstlerinnen und Künstler entstanden. Die Ausstellung wird von Anfang an professionell kuratiert und jeweils mit dem beginnenden Herbst geringfügig modifiziert. In der natürlichen Umgebung der Aue ist ein weit über Massenheim bekannter Ort der bildenden Kunst geworden.

Graffitikunst

Angefangen hat alles als ein Projekt zur Verhinderung wilder, die Stadt verunstaltender Graffitis. Inzwischen ist Bad Vilbel ein kleines Mekka der Graffitikunst geworden. Finanziell gefördert von der Stadt Bad Vilbel entstanden unter der Koordination des Stadtmarketings Bad Vilbel viele Kunstwerke auf öffentlichen und privaten Flächen, oftmals gestaltet von international tätigen Graffitikünstlern. 

Öffentliche Bücherschränke

Die Weitergabe von Büchern über öffentliche Bücherschränke ist ein nicht unwichtiger Beitrag zur Förderung der Lesekultur. In Bad Vilbel sind in den letzten Jahren diese „kleinen Bibliotheken“ durch den Umbau von Telefonzellen in der Kernstadt, in Massenheim, Dortelweil und Gronau für den kostenlosen Buchaustausch zur Verfügung gestellt worden, weitere werden folgen.

Vereinsförderung

In Bad Vilbel wird die Förderung von Vereinen großgeschrieben. Neben der kostenlosen Bereitstellung der Stadthallen und Bürgerhäuser wurden in den vergangenen Jahren viele Vereine bei der Schaffung eigener Räume massiv finanziell durch die Stadt Bad Vilbel unterstützt. Dazu erhalten sie oftmals regelmäßige jährliche Zuwendungen und punktuell Förderungen bei einzelnen Projekten. Mit diesen Maßnahmen unterstreicht und würdigt die Stadt Bad Vilbel die enorme Bedeutung, die den Vereinen als eine besondere Form des bürgerschaftlichen Engagements zukommt. Ohne sie wäre auch das kulturelle Leben in der Stadt um vieles ärmer.

Finale

Wir bekennen uns zur Freiheit der Kunst und zur Bedeutung der Kultur für die Identität und Offenheit der Stadt Bad Vilbel. Kunst und Kultur sind grundlegende Bestandteile einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft. Es ist nicht Sache der Kommunalpolitik, über künstlerische Inhalte und Ausdrucksformen zu bestimmen. 

Digitalisierung

VilApp eingeführt

  • Über die Bad Vilbel App erhalten Bürgerinnen und Bürger aktuelle Informationen aus erster Hand. Veranstaltungshinweise, lokale Nachrichten, Stadtinformationen, Abfallkalender, Baustellenmarketing, uvm. Als Nutzer des Vilbusses im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs in Bad Vilbel findet man unter dem Punkt „Vilbus Tracking“ Informationen über den aktuellen Standort, an dem sich der Bus gerade befindet. Das Ganze im Livebetrieb. Integriert sind auch die Abfahrtszeiten der S-Bahnen und der Lokalbahn, die an den Bahnhöfen in Bad Vilbel halten.

  • Öffentliches W-Lan eingeführt

    • Im Frühjahr 2018 ist das öffentliche W-Lan auf dem Kurhausvorplatz , dem Niddaplatz und am Marktplatz an den Start gegangen. Das öffentliche W-Lan hat die Aufenthaltsqualität noch einmal erhöhen und bietet sowohl für uns als Stadt, als auch beispielsweise für die Gewerbetreibenden eine gute Plattform für die Vermittlung von Informationen. 

    • Mit dem Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ konnte das öffentliche W-Lan auch auf dem Hermann-Freisleben-Platz in Massenheim, dem Dalles in Gronau, dem Marktpavillon in der Innenstadt und dem Kultur- und Sportforum Dortelweil ausgebaut werden. Der Veranstaltungsraum in der Sporthalle auf dem Heilsberg wird ebenso mit öffentlichen W-Lan ausgestattet. 

  • Verwaltung wird digitaler

    • Viele Projekte zur Digitalisierung der Verwaltung wurden angestoßen. Beispielsweise können an beiden Standorten des Bürgerbüros ohne Zwischenschritte Bürgerinnen und Bürger ihren Personalausweis oder den Reisepass beantragen. An speziellen Terminals kann man sowohl das nötige biometrische Foto machen lassen, als auch die Unterschrift und die Fingerabdrücke direkt abgeben.

  • Digitales Parkleitsystem

    • siehe Bilanz Verkehr

  • Smart-Parking

    • siehe Bilanz Verkehr

  • Baustelleninfoservice 2.0

    • Seit langem gibt es das Baustelleninformationssystem bad-vilbel-baut.de. Die Website wurde 2019 komplett erneuert und erweitert: Mehr Informationen und bessere Übersicht beinhaltet die neue Version. Auf der Website ist der Zugang zu den Informationen noch praktischer als bisher. Auf einer Karte sind alle aktuellen Baustellen im öffentlichen Raum eingezeichnet, per Klick kann ein Fenster mit allen Informationen geöffnet werden.

  • Stadtverwaltung goes Social Media

    • Zur besseren Bürgerkommunikation hat Stadtverwaltung einen Facebook- und einen Instagram-Account angelegt und berichtet dort regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in der Quellen- und Festspielstadt.

Sicherheit

  • Am Bahnhofsvorplatz mit dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) wurde die Videoüberwachung erweitert. Eine neue Anlage überwacht nun auch den Zentralen Omnibusbahnhof. Die Gesamtkosten der Erweiterung betrugen rund 54.000 Euro. Bahnhöfe sowie Omnibusbahnhöfe und die entsprechenden Plätze sind stets neuralgische Punkte in einer Stadt. Viele Menschen bewegen sich hier und passieren diesen Bereich zum Teil mehrfach am Tag. Damit sind diese Orte zumeist auch Tatorte von diversen Delikten. Gemeinsam mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und der örtlichen sowie regionalen Polizei hat die Stadt Bad Vilbel deshalb entschieden, auch den ZOB in Zukunft mit einer Videoanlage überwachen zu lassen.

  • Defibrillatoren für folgende Orte angeschafft: Haus der Begegnung, Rathaus, für zwei Streifenwagen der Ordnungspolizei,  Freibad, Breitwiesenhalle, Burg, Neue Mitte  wurden angeschafft.

  • Neuen geländegängigen Streifenwagen für die Ordnungspolizei angeschafft. Rund 50 Kilometer reine elektrische Reichweite hat das Plug-In-Hybridfahrzeug der Ordnungspolizisten. Eine innerstädtische Verkehrsüberwachung kann man damit komplett elektrisch vollziehen, für längere Fahrten oder schnellere Fahrten zu Einsätzen schaltet sich automatisch der Verbrennungsmotor ein  Verbrennermotor und erreicht damit eine maximale Reichweite von circa 600 Kilometern. Kostenpunkt: Rund 50.000 Euro.

  • Zwei neue E-Roller wurden 2018 in den Dienst für die Ordnungspolizei gestellt. 

  • 2020 wurden eine Geschwindigkeitsmessanlage (Blitzer) sowie ein dazugehöriges Fahrzeug (inkl. Ausbau) für rund 180.000 Euro angeschafft. 

  • Die Stadt Bad Vilbel hat sich für das Landesprogramm KOMPASS beworben und wurde Ende 2020 aufgenommen. In diesem Programm arbeiten die Polizei, die Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam, um Sicherheitsbedürfnisse zu erheben, zu analysieren und Lösungsangebote zu entwickeln.

  • Der Freiwilliger Polizeidienst wird mit einem jährlichen Budget von 20.000 Euro unterstützt.

  • Regelmäßige Sicherheitsbesprechungen zwischen Stadtverwaltung und Polizei Bad Vilbel sorgen dafür, dass wichtige Informationen schnell und unkompliziert ausgetauscht werden. 

  • Der Bedarfs- und Entwicklungsplan 2017-2026 für die Freiwillige Feuerwehr Bad Vilbel von wurde erstellt. Der Plan bildet die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Bad Vilbel ab; dabei werden die Personalentwicklung, der Geräte- und Fuhrpark sowie die einzelnen Standorte der Feuerwehrhäuser berücksichtigt. 

  • 2017 wurde das neue Feuerwehrgerätehaus auf dem Heilsberg in Betrieb genommen. 3,2 Millionen Euro investierte die Stadt in den Neubau. Ein  Gebäude mit 1070 Quadratmetern Grundfläche wurde geschaffen, das Grundstück umfasst 3400 Quadratmeter, davon dienen 780 Quadratmeter als Übungshof. 23 Autostellplätze garantieren, dass die Feuerwehrfrauen und –männer nicht mehr lange nach einem Parkplatz suchen müssen, wenn sie zum Einsatz ausrücken. Auf zwei Stockwerken sind nun unter anderem Materiallager, Schulungsräume, ein Gastronomiebereich, die Funkzentrale sowie Umkleiden, Duschen und Sanitärräume untergebracht. Auch der Wehrführer sowie Jugend- und Gerätewart haben ihre Büros.

  • 2020 wurde der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Gronau abgeschlossen. 3,3 Millionen Euro wurden in das Gebäude inklusive Außenanlagen investiert. Die neue Wache hat vier Fahrzeughallen mit angeschlossener Werkstatt und Lagerräumen. Im Erdgeschoss befinden sich zudem die Umkleiden für die Einsatzabteilung und die Jugendfeuerwehr. Im Obergeschoss sind das Büro der Wehrführung und des Vereins, die Ausbildungsräume für Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung, die Florianstube sowie eine moderne Gastroküche inkl. Lager untergebracht, denn die Wehr Gronau ist der Verpflegungszug der Stadt und in Großschadenslagung für die Verpflegung der Einsatzkräfte verantwortlich.

  • Die Freiwillige Feuerwehr Bad Vilbel kann seit 2017 auf einen neuen und hochmodernen Abrollbehälter  zurückgreifen, der bei Großalarmlagen und Einsätzen, die Ergänzung der Technischen Einsatzleitung oder Betreuung der Einsatzkräfte notwendigen machen, zum Einsatz bringen. Der Container, der als sogenannter „Abrollcontainer“ leicht zu transportieren ist und schnell aufgebaut werden kann, bietet den Feuerwehrkameraden in Bad Vilbel, aber auch im gesamten Wetteraukreis optimale Arbeitsbedingungen. Die Kosten für den Container lagen bei 130.000 Euro, wovon die Stadt Bad Vilbel 80.000 Euro und der Wetteraukreis 50.000 Euro getragen haben.

  • 2017 erhielt die  Freiwillige Feuerwehr in Gronau ein neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) für 65.000 Euro. 

  • 2018 wurde ein neuer Kommandowagen für den Stadtbrandinspektor in Dienst gestellt. Die Kosten beliefen sich auf 46.000 Euro.

  • 2020 wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) für 74.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Dortelweil bestellt. 

  • 2020 wurde ein neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr Gronau für 405.000 Euro bestellt. Es ersetzt das 1990 in Dienst gestellte Fahrzeug. 

  • Ein neues Wechselladerfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr konnte 2020 für rund 180.000 Euro beschafft werden. 

  • Ein neuer Abrollbehälter Gefahrgut für die Freiwillige Feuerwehr wurde 2020 bestellt. Kostenpunkt: 352.000 Euro.

  • 2020 konnte ein mobiler Notstromgenerator für die Feuerwehr in der Kernstadt angeschafft werden. Dieser ist in der Lage im Krisenfall den gesamten Stützpunkt mit Energie zu versorgen.

  • Anfang 2021 wird ein neuer Gerätewagen Logistik seinen Vorgänger bei der Massenheimer Feuerwehr ersetzen, der seit 1988 im Dienst ist. 240.000 Euro investiert die Stadt in das neue Fahrzeug. 

  • Bad Vilbel ist seit 2016 sicherer geworden. Weist die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2016 noch insgesamt 1.566 Straftaten für unsere Stadt aus, konnte diese Zahl auf 1.218 im Jahr 2019 gesenkt werden.