Keine weitere Amtszeit: CDU spricht Dr. Thomas Stöhr tiefen Dank aus

Kandidiert bei der kommenden Bürgermeisterwahl nicht noch einmal: Dr. Thomas Stöhr. Die CDU spricht ihm für seine herausragende Arbeit tiefen Dank aus.

Kandidiert bei der kommenden Bürgermeisterwahl nicht noch einmal: Dr. Thomas Stöhr. Die CDU spricht ihm für seine herausragende Arbeit tiefen Dank aus.

Bad Vilbels Bürgermeister tritt nicht noch einmal an

Bad Vilbel. Der Bad Vilbeler Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr (CDU) wird bei der kommenden Bürgermeisterwahl nicht noch einmal kandidieren. Das hat er der CDU-Fraktion in ihrer jüngsten Sitzung mitgeteilt. 

Diese Ankündigung nimmt die CDU zum Anlass, das jahrzehntelange Engagement Dr. Stöhrs für Bad Vilbel zu würdigen und sich für seine herausragende Arbeit als Stadtoberhaupt zu bedanken. “Nach mehreren Jahren als Erster Stadtrat wurde Dr. Thomas Stöhr am 17. Juni 2004 als Bürgermeister von Bad Vilbel vereidigt. Seit diesem Tag lenkt er die Geschicke unserer Stadt – und zwar in außerordentlicher Weise. Sein Engagement, fleißig, zukunftsorientiert und besonnen, galt dabei immer dem Wohle der Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler Das haben ihm die Bürgerinnen und Bürger auch mit hervorragenden Wahlergebnissen bei seinen zwei Wiederwahlen vergolten”, so der CDU-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Tobias Utter. 

Mit seinen inzwischen rund 35.000 Einwohnern hat sich Bad Vilbel unter Führung von Dr. Stöhr zu einem eigenständigen und lebendigen Mittelzentrum mit unverwechselbarem Charakter und viel Charme entwickelt. Hohe Lebensqualität, viel Stadtgrün, sozialer Frieden, außergewöhnlich vielfältige Kultur-, Bildungs- und Betreuungsangebote und zukunftssichere Arbeitsplätze: “All das macht Bad Vilbel zu der tollen Stadt, die sie heute ist und in der wir alle gerne leben. Dafür sprechen wir Dr. Thomas Stöhr unseren tiefen Dank aus”, so Utter.

Unzählige Projekte initiiert und umgesetzt

In seinen drei Amtszeiten hat das Stadtoberhaupt unzählige Projekte initiiert, vorangebracht und umgesetzt, resümiert Utter: “So haben wir es vor allem ihm zu verdanken, dass wir heute eine einzigartige und allseits beliebte Stadtmitte mit einer Bibliotheksbrücke haben. Hierfür hat er auch schwierige Debatten mit Kritikern, die das Projekt verhindern wollten, nicht gescheut." 

Besonders eingesetzt hat sich der Bürgermeister zudem für den Ausbau der Burgfestspiele, die Schaffung von Wohnraum im Quellenpark samt Neugestaltung des Bahnhofsplatzes, den Bau der Feuerwehrhäuser auf dem Heilsberg und in Gronau und den Ausbau der Kinderbetreuung. Herzensanliegen waren ihm auch die Stärkung des Ehrenamts und der hiesigen Vereine, eine personell und medial gut ausgestattete Stadtbibliothek und die Bewerbung um die Ausrichtung des Hessentages. Nicht zuletzt ist Dr. Stöhr für seine kluge und äußerst solide Finanzpolitik bekannt, auf die er als Kämmerer stets großen Wert gelegt hat.

Dr. Thomas Stöhr ist als Bürgermeister erster Ansprechpartner für alle Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler: “Er hat immer ein offenes Ohr für die Menschen und legt dabei Wert auf Sachlichkeit und Gewissenhaftigkeit. Dieser Stil zeichnet ihn als Politiker und Menschen aus."

Seine Ankündigung, nicht mehr kandidieren zu wollen, stelle nicht nur für die Quellenstadt, sondern auch für die CDU eine Zäsur dar, so Utter. “Dennoch wollen wir nun auch in die Zukunft blicken. Ich werde dem Parteivorstand der CDU Bad Vilbel deshalb unseren Ersten Stadtrat Sebastian Wysocki als Kandidat für die kommende Bürgermeisterwahl vorschlagen.”

Deliah Werkmeister